Werk-statt-Krieg

Eine kleine Gruppe von Schüler:innen des Hannah-Arendt-Gymnasiums aus Potsdam malen in meinem Atelier im Rahmen des Modellprojektes «Werk-statt-Krieg»…

Projektbeschreibung
In diesem Sommer jährt sich der Beginn des Ersten Weltkrieges zum 110. Mal.
Vor diesem Hintergrund initiiert die Stiftung Garnisonkirche Potsdam zusammen mit Partnern aus den
Bereichen Bildung, Erinnerung und Kunst das Modellprojekt «Werk-statt-Krieg». Es wendet sich an
junge Menschen und stellt das Themenfeld „Wandel von Krieg zu Frieden“ in den Mittelpunkt. Die
Projektteilnehmer:innen sollen sich damit zunächst persönlich und ortsbezogen auseinandersetzen,
um später in kreativen Workshops eigene ästhetische und erinnerungskulturelle Zugänge zu entwickeln.
Mit ihren eigenen Werken in den Sparten (Trick-)Film, Sound und Bildende Kunst, die ihre
Eindrücke, Vorstellungen und Wünsche zum Projektthema widerspiegeln, beteiligen sich die Jugendlichen
am öffentlichen Diskurs rund um den historischen Anlass, dessen Rezeption und die Eröffnung
des Garnisonkirchturms.
Es ist vorgesehen, die Erfahrungen und Erkenntnisse aus diesem Modellvorhaben in die Entwicklung
eines eigenständigen Formates für weitere Schulen aus Potsdam und Umgebung einfließen zu lassen.

Im Rahmen unseres Projekts „Werk-statt-Krieg“ werden sich also die Schüler:innen an drei Tagen
intensiv mit den Themen Krieg und Frieden beschäftigen.
– An den ersten beiden Tagen setzen sie sich mit dem 1. Weltkrieg und dessen Spuren in
Potsdam auseinander und erarbeiten Präsentationen. Anschließend befassen sie sich mit
dem Thema Frieden und entwickeln konkrete, praktische Handlungsweisen für den Alltag.
– Am dritten Tag liegt der Fokus auf kreativer Arbeit in den Kunstworkshops und der
Präsentation dieser. Die Schüler:innen werden
– mit Beate Rabe im Filmmuseum Trickfilme/Fotostory entwickeln;
– mit Johannes Kubin in der Nagelkreuzkapelle im Turm der Garnisonkirche
Soundcollage kreieren;
-mit mir 😉 in ihrem Atelier im Rechenzentrum Werke aus der bildenden
Kunst schaffen.